…in meinem „Revier“. War nie wirklich weg, hab mich nur versteckt.“ Und zwar quasi vor Corona und der ganzen Welt!

In den letzten Wochen und Monaten kam ich an den Punkt, dass mir alles ein wenig zu viel wurde. Nur negative Nachrichten mit immer neuen Schreckensmeldungen, dann diese Machtlosigkeit, dass man nichts tun konnte, sondern einfach abwarten und hinnehmen musste, was entschieden wurde. Es hat sich für mich in der letzten Zeit sehr viel geändert. Zum einen war die Belastung durch Homeschooling und Co. dann doch am Ende spürbar und zerrte an meinen Kräften und natürlich auch Nerven.
Hinzu kam, dass ich meine Selbstständigkeit mehr oder weniger aufgab, und das Glück hatte in dieser Zeit eine Festanstellung zu bekommen. Eigentlich waren es mehr oder weniger zwei innerhalb von kürzester Zeit, aber dazu ein anderes Mal. Passend dazu entschied sich mein Mann auch noch kurzerhand den Job zu wechseln.
Was macht man, wenn man eh schon gefühlt Land unter ist? Richtig! Man holt sich einen Welpen ins Haus. Viel schlimmer konnte es ja gar nicht mehr werden. Oder doch? Auch hierzu werde ich noch weitere Details preisgeben.
Es war viel, es war bestimmt nicht alles schlecht, aber es war anders und seitdem ist vieles neu. Ich hab Zeit gebraucht, um mich neu zu ordnen, mein Leben den Änderungen und auch meinen sich verändernden Bedürfnissen anzupassen. Mittlerweile habe ich das Gefühl weitestgehend angekommen und neu gestärkt zu sein. Egal, was der Herbst bringen mag, oder welche Katastrophen noch so über uns hereinbrechen, ich fühle mich zumindest so, als könnte mir das nicht mehr viel anhaben.
In diesem Sinne auf ein neues Abenteuer – diesmal ohne Pause, aber dafür mit ganz viel abwechslungsreichen Schmunzelgeschichten und positiven Aussichten.